
»Hier zeigt sich wieder, dass akribisches Analysieren des Texts mit dem Mut, auch neue Wege zu beschreiten, zu einem berauschenden Ziel führen. […] – eine Sternstunde!«
Michael Wruss
OÖNachrichten, 26.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
»Hier zeigt sich wieder, dass akribisches Analysieren des Texts mit dem Mut, auch neue Wege zu beschreiten, zu einem berauschenden Ziel führen. […] – eine Sternstunde!«
Michael Wruss
OÖNachrichten, 26.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
»Das von Chefdirigent Markus Poschner geleitete Bruckner Orchester Linz präsentierte das Bruckner-Opus sehr differenziert und mit schier unglaublicher Präzision. Farbige Streicher, ein fein abgestimmtes Holz, ein präzises Blech und exakte Pauken ergaben einen herrlich geschlossenen Orchesterklang.
In der 2. Sinfonie von Brahms sind nicht nur helle, heitere Töne zu finden, es gibt auch grüblerische, melancholische Stimmungen aufzuspüren. Poschner entlockte dem exzellenten Orchester wahre Prachtklänge und erzielte damit einen fulminanten Publikumserfolg.«
Oberösterreichisches Volksblatt, 26.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
Teil 5 in einer Reihe von Bruckner-Befragungen, die seit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2018 immer dann stattfinden, wenn das Bruckner Orchester Linz unter der Leitung seines Chefdirigenten im Brucknerhaus Linz Werke des Namensgebers beider Institutionen zur Aufführung bringt. In der Summe wollen diese Gespräche einen von Vorurteilen möglichst freien Blick auf Anton Bruckner und seine Werke werfen und damit nicht zuletzt einem neuen Bruckner-Bild den Weg bereiten.
Nichts bei Bruckner ist Zufall. Alles hat irgendwo einen Urgrund, eine Verbindungslinie.
Markus Poschner
Foto: Reinhard Winkler
»Die Gegensätzlichkeit der beiden grandiosen Werke liegt in der Konzeption und melodischen Vielfalt, die von Poschner mit detaillierter Sorgfalt und viel Emotion überzeugend überbracht wurde.«
Fred Dorfer
Kronen Zeitung, 15.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
»Man soll zwar Dirigenten nicht als Spezialisten bezeichnen, aber die Affinität zu einem Werk spielt halt auch bei Bruckner eine große Rolle. Und Markus Poschner hat für seinen persönlichen Zugang zu Bruckner schon viel Achtung erfahren, die ihm auch dieses Mal wieder ausgesprochen werden muss. Die selten aufgeführte „Sechste“ hat er im Blut, phrasiert die Sinfonie aus dem Herzen und packte auch jetzt sein gesamtes gestisches Repertoire aus, wie es sich für ein Brucknerfest gehört.«
Oberösterreichisches Volksblatt, 15.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
»Markus Poschner leitete die Aufführung mit seiner für ihn schon typischen mitreißenden Art, klar strukturiert und den Schöpfern und Instrumentalisten verbunden.«
APA, 14.09.2020
Foto: Reinhard Winkler
»Fazit: Ein fulminantes Konzert, das auch den Geschmack des Abonnement-Publikums getroffen zu haben schien und mit Busonis nur selten zu hörendem Klavierkonzert aus dem Rahmen des sonst oft allzu Normalen herausfiel.«
Michael Wruss
OÖNachrichten, 08.03.2019
-> Zum Artikel
»Eine mustergültige Demonstration famoser Orchesterkultur!«
Fridolin Dallinger
Oberösterreichisches Volksblatt, 08.03.2019
-> Zum Artikel
»Auf welchem Niveau das Linzer Brucknerorchester unter der Leitung von Dirigent Markus Poschner heute agiert, zeigte sich dann bei der vierten Symphonie von Johannes Brahms: Was Poschner vorgibt, ist einfach stimmig. Flexible, fließende Tempi sind da zu erleben, auch runde Phrasierungen, an Sachlichkeit grenzende Transparenz, ohne Brahms’ Pathos zu leugnen.«
Daniel Ender
Der Standard, 07.03.2019
Foto: Volker Weihbold
-> Zum Artikel
»Tanto inaspettato quanto importante il conseguimento del premio conseguito dall’Orchestra della Svizzera italiana, diretta dal suo direttore principale Markus Poschner, all’ICMA, acronimo di International Classic Music Award. Nella categoria ›DVD Performance‹, l’ambíto riconoscimento è stato assegnato al cofanetto ›Rileggendo Brahms‹, un lavoro prodotto dall’OSI e dalla nostra RSI, grazie all’operato coordinato dal produttore Giovanni Conti e dalla regista Roberta Pedrini.
Il pregevole cofanetto contiene, oltre all’esecuzioni dei quattro capolavori sinfonici brahmsiani, delle ›Bonus tracks‹, tra cui un’intervista allo stesso Poschner, che qui riportiamo in versione radiofonica.«
Claudio Farinone
RSI Radiotelevisione Svizzera, 18.1.2018