Bruckner Orchester Linz im Brucknerhaus

»Chefdirigent Markus Poschner war an diesem Abend außer Rand und Band: Er entfesselte mit seinem temperamentvollen Dirigat im Bruckner Orchester eine stürmische Wiedergabe der Symphonie, festliche Fanfarenklänge, beschwingter Walzer, leichtfüßiger Melodienreigen!«

Fred Dorfer
Kronen Zeitung, 13.06.2022
Foto: Reinhard Winkler

Bruckner Orchester Linz

»Mit Antonin Dvoraks 8. Sinfonie in G-Dur wurde dem intensiven Erlebnis des Doppelkonzerts, das im ausverkauften Haus bereits heftig umjubelt worden war, sozusagen noch eins ›draufgesetzt‹. Denn wie klanglich und stilistisch delikat diese ›böhmische‹ Sinfonie mit ihrer elegant gebändigten Fülle von Motiven tschechischer Volksmusik interpretiert wurde, war schlicht außergewöhnlich und löste nach dem gloriosen Finale stürmischen Beifall, vermischt mit Standing Ovations aus.«

Paul Stepanek
Oberösterreichisches Volksblatt, 12.06.2022
Foto: Reinhard Winkler

Markus Poschner

»Markus Poschner malt mit großer Dynamik ein klar konturiertes, dabei fast abstrakt wirkendes Gemälde, voller Spannung und Eleganz, mit blühendem Orchesterklang.«

»brillante Symbiose aus Orchester und Dirigent«

»der Blick fürs Detail, ohne den Zusammenhalt des Ganzen zu opfern, Differenzierung und Farbenreichtum regieren.«

Petra und Helmut Huber
Online Merker, 11.06.2022
Foto: Reinhard Winkler

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»Mit der triumphalen Wiedergabe von zwei enorm bedeutenden Sinfonien der Musikgeschichte – der 9. ›Aus der Neuen Welt‹ von Antonín Dvořák und Anton Bruckners 1. in c-moll in der Linzer Fassung – wurde dem Motto des eröffneten Brucknerfestes ›Neue Welten‹ im Linzer Brucknerhaus grandios Rechnung getragen.«

Fred Dorfer
Kronen Zeitung, 10.09.2019
Foto: Reinhard Winkler

»In beiden Werken zeigten sich Markus Poschner und sein Bruckner Orchester in künstlerischer Hochform. Für den Dirigenten, der seit zwei Jahren an der Spitze des Klangkörpers steht, ist es die erste Beschäftigung mit Bruckners sinfonischem Erstling in Oberösterreich. Mit intensiven Gesten und sprechender Mimik, anfeuernd und begeisternd, reißt er sein Orchester mit zu den ›neuen Welten‹. Er lässt den langsamen Stellen – etwa im berühmten sehnsüchtigen Largo in Dvoraks Neunter oder bei Bruckners Adagio – Zeit sich zu entwickeln, er baut die Steigerungen nachvollziehbar auf und hält die Spannung durch bis zum über-strahlenden Blech.«

APA / Salzburger Nachrichten, 09.09.2019

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