»›Die Meistersinger‹ in Linz: Musikalisch voll überzeugend« »Eindrucksvoll ist vor allem aber das Bruckner-Orchester, das nie die Konversation der Sänger überdeckt. Selbst in der Prügelfuge (oder vielleicht noch passender: Prügelorgie) am Ende des 2. Akt spielt es transparent, aber besonders im Vorspiel zum dritten Akt faszinierend klar. Ein Spannungsbogen, der trotz der Marathon-Länge nie nachließ.« Bernhard Doppler | BR-Klassik
»Wundersam zart und breit beginnt Poschner mit dem famos einfühlsamen Bruckner Orchester, um dann enorm zu steigern.« »Musikalisch war’s freilich weitgehend ein Fest, bei dem Poschner als unpathetischer Zeremonienmeister ein gutes Ensemble und tadellose Kollektive anführte: Leichtigkeit und Größe, Ernst und Humor kamen unter seiner Leitung trefflich zusammen. Was wollt ihr von den Meistern mehr?« Walter Weidringer | DiePresse
»Um es vorwegzunehmen: Das Stück funktioniert hier aus mehreren Gründen bestens, zum einen, weil für die Erzählung ein überraschender und erstaunlich gut funktionierender Rahmen gefunden wurde, zum anderen schlicht und ergreifend aufgrund der gebotenen musikalischen Exzellenz. Voll und ganz eingelöst wird dieser Anspruch von Chefdirigent Markus Poschner mit seinem Bruckner Orchester Linz: mit fließenden Tempi, Schwung und Kraft ohne Kraftmeierei und mit unglaublicher Transparenz und genauer Durchgestaltung. Der festliche Tonfall kommt – beginnend mit dem geradezu entschlackt, aber voller Elan gebrachten Vorspiel – völlig ohne schwere Emphase und Pathos daher, atmet vielmehr geradezu elegante Leichtigkeit.« Daniel Ender | Der Standard
»Dirigent Markus Poschner liefert nach seinem umjubelten ›Tristan‹-Einsatz bei den Bayreuther Festspielen 2022 mit dem Bruckner Orchester sein nächstes Wagner-Meisterstück ab.« Raimund Meisenberger | Passauer Neue Presse
»Mit großer Durchhörbarkeit, vielen feinen und eleganten Tönen, flüssigen Tempi und ohne Pathos lässt das Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner die Musik herrlich auf blühen.« Helmut Christian Mayer | Kurier
»Einmal mehr liegt der musikalische Erfolg des Abends in den Händen von Chefdirigent Markus Poschner. Souverän führt er das riesige Bruckner-Orchester zu klanglicher Opulenz, aber auch zu kammermusikalischen Kostbarkeiten. Solisten und Chöre (vor allem in der ›Prügelfuge‹ des zweiten Aktes) leitet Markus Poschner mit aller Aufmerksamkeit zu überzeugenden Interpretationen.« Wolfgang Katzböck | APA
»Richard Wagners komische Oper ›Die Meistersinger von Nürnberg‹ völlig neu gedacht und herausragend musiziert zum zehnjährigen Jubiläum« Peter Grubmüller, OÖNachrichten
»Das Bruckner Orchester und Markus Poschner bewältigen das Riesenwerk in allen Ehren; sie gestalten die lyrischen Passagen und viele Details sehr berührend.« Paul Stepanek, Oberösterreichisches Volksblatt
Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden, Oberösterreich geboren – sein runder Geburtstag ist willkommener Anlass, 2024 gemeinsam oberösterreichische Kultur in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.
Eine Vorschau auf die Ereignisse mit dem Bruckner Orchester Linz und Chefdirigent Markus Poschner im Jubiläumsjahr:
2. & 3. Dezember 2023 | REDOUTENSAAL LINZ
TREMOLO
Das Brucknerjahr fängt schon im Dezember 2023 an zu vibrieren. Bruckners 1. Sinfonie wurde 1868 im Redoutensaal uraufgeführt. Das Bruckner Orchester Linz und Chefdirigent Markus Poschner setzen an diesem Originalschauplatz ein TREMOLO mit der »Ersten«, der »Nullten« und einem vielfältigen Tag für Familien mit besonderen Vermittlungsprogrammen.
1. Jänner 2024 | BRUCKNERHAUS LINZ
NEUJAHRSKONZERT
Hierzulande gehen oftmals Tradition und Innovation Hand in Hand. Daher feiert das traditionelle Neujahrskonzert nicht nur den Jubilar Anton Bruckner, sondern auch Smetana, Janáček, Schönberg und Ives, die allesamt runde Geburtstage begehen. Mit einem Tanzprogramm der besonderen Art wird das Jubiläumsjahr offiziell eröffnet.
Das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner spielen im Jubiläumsjahr alle Sinfonien des Genius Loci. Bruckner ist dem Orchester im Namen eingeschrieben, das Ereignis ist jedes Mal eine neue klingende Spurensuche, die immer im Jetzt stattfindet. An diesen Auftaktabenden in Wien und Linz erwartet das Publikum nicht nur die »Romantische«, sondern auch unerwartete Gäste.
14. & 15. März 2024
BRUCKNERS MEISTERKLASSE
Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz setzen Maßstäbe in der Wiedergabe der Musik Anton Bruckners. Diese Expertise verpflichtet zur Weitergabe – mit dem Ziel, der jungen Generation am Ursprung eine Bruckner-Erfahrung zu ermöglichen. Markus Poschner führt Dirigent:innen im Rahmen einer internationalen Meisterklasse an das Werk von Anton Bruckner heran. Markus Poschner ist ein charismatischer Anstifter, der in Winkel von Partituren zu führen weiß, um das Wunder der Musik in all seiner Einzigartigkeit freizulegen.
25. April & 29. Mai 2024 | BRUCKNERHAUS LINZ
BRUCKNER VOM URSPRUNG!
2024 werden das Bruckner Orchester Linz und sein Chefdirigent alle Sinfonien des Ansfeldner Meisters im Bruckner-Raum und auf der Welt spielen. Im Brucknerhaus sind im eigenen Zyklus die »Dritte« und die »Sechste« zu erleben.
URAUFFÜHRUNG AM 7. Juni 2024 | ALTER DOM LINZ
DER FINDLING
An Bruckners langjähriger Wirkungsstätte im Alten Dom wird die Oper DER FINDLING von Franz Hummel und Susan Oswell Weltpremiere feiern. Das Werk ist eine vielschichtige musiktheatrale Spurensuche zum Thema Bruckner, das der speziellen klanglichen und ideellen Aura, die die Werke dieses Komponisten auszeichnet, auf den Grund gehen möchte. Inszenierung: Lukas Hemleb.
14. & 16. Juni 2024 | STIFTSBASILIKA ST. FLORIAN
BRUCKNERS GEHEIMNIS
Der Stiftsbasilika von St. Florian ist eine Bruckner-Aura eingeschrieben, die es an keinem anderen Ort der Welt gibt. Daher werden Aufführungen von Bruckners Musik in diesem prächtigen Kirchenraum an sich schon zum Ereignis. Das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner widmen sich in St. Florian auch dezidiert den späteren Sinfonien, die besonders um ein transzendentes Geheimnis zu wissen scheinen: die »Siebte« und die »Achte« (1887).
15. Juni 2024 | SALINE EBENSEE
BRUCKNERS SALZ
Eine Saline ist ein Ort zur Gewinnung von Salz. Es gibt keinen besseren Ort, um auf den Geschmack der kristallinen Grundstrukturen von Bruckners Musik zu kommen. In der Weitläufigkeit einer Produktionshalle der Saline Ebensee versammeln sich viele Chöre Oberösterreichs (Leitung: Alexander Koller), das Bruckner Orchester und Markus Poschner zu einem einzigartigen Bruckner-Großereignis der Sonderklasse mit Motteten, Sinfonieteilen, Improvisiertem und Unerwartetem – in einem unverwechselbaren Raum. Eine Veranstaltung von Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl-Salzkammergut 2024 in Kooperation mit Anton Bruckner 2024.
04. SEptember 2024 | STIFTSBASILIKA ST. FLORIAN
»HAPPY BIRTHDAY, ANTON!«
Am 200. Geburtstag Anton Bruckners feiern das Bruckner Orchester und Markus Poschner gemeinsam mit weltberühmten Gesangssolist:innen vormittags eine Feierstunde in der der Basilika des Stift St. Florian.
THE SYMPHONIES COMPLETE VERSIONS EDITION
#BRUCKNER24
Ein Projekt von Bruckner Orchester Linz und Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Markus Poschner: die Einspielung aller Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen bis zum Jubiläumsjahr 2024.
Oper in drei Akten | Text vom Komponisten | in deutscher Sprache mit Übertiteln
Premiere | 08.04.2023 | Musiktheater Linz
Musikalische Leitung Markus Poschner Inszenierung Paul-Georg Dittrich Bühne Sebastian Hannak Kostüme Anna Rudolph Video Robi Voigt Dramaturgie Katharina John Chorleitung Elena Pierini
BESETZUNG Hans Sachs, Schuster Claudio Otelli | Michael Wagner Veit Pogner, Goldschmied Dominik Nekel Kunz Vogelgesang, Kürschner Jonathan Hartzendorf Konrad Nachtigall, Spengler Navid Taheri Derakhsh Sixtus Beckmesser, Stadtschreiber Martin Achrainer Fritz Kothner, Bäcker Michael Havlicek Balthasar Zorn, Zinngießer Matthäus Schmidlechner | Franz Gürtelschmied Ulrich Eißlinger, Würzkrämer Markus Miesenberger Augustin Moser, Schneider Conor Prendiville Hermann Ortel, Seifensieder Gregorio Changhyun Yun Hans Schwarz, Strumpfwirker William Mason Hans Foltz, Kupferschmied Krzysztof Borysiewicz Walther von Stolzing, ein junger Ritter aus Franken Heiko Börner David, Sachsens Lehrbube Matjaž Stopinšek | Matthäus Schmidlechner Eva, Pogners Tochter Erica Eloff Magdalena, ihre Amme Manuela Leonhartsberger Ein Nachtwächter Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz Lehrbuben Sophie Kidwell | Zuzana Petrasová | Florentina Serles | Tetiana Stytsenko | Adrian Autard | Hans-Jörg Gaugelhofer | Sergey Kanygin | Nicholas Malakul | Lucas Pellbäck | Vladimir Slepec
Chor des Landestheaters Linz Extrachor des Landestheaters Linz Statisterie des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz
Die Achte in der Urfassung. Teil des gemeinsamen Projekts von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird. Erschienen im Februar 2023.
Poschner mit einer spannenden Achten Bruckner, Version 1887
»The finale of the Eighth is Bruckner’s last. There is none left in the Ninth. Did he anticipate this when he focused all that energy here, when he juxtaposed the force of the first theme with a sublime chorale and composed a veritable apotheosis from a variety of motifs, which Poschner shapes with the excellent Bruckner Orchestra from Linz energetically and dramatically and without pathos?«
Die zweite Aufnahme (erschienen im November 2021) des gemeinsamen Projekts von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
»The 8th Symphony, which stands out among Bruckner’s large-scale works, always lends itself as a landmark for an orchestra and its conductor. […] If one transfers to this interpretation the thesis expressed in the film ›Anton Bruckner – the unrecognized genius‹ that Bruckner was not at all as shy and timid as often assumed, but quite convinced of himself and also enterprising, then the liberation of the listening habits from pathos to a more lively expression, which is expressed in a self-confidently mobile appearance, is also more than understandable.«
»Deren Aufnahme (Anm.: Die Achte, 1890) liegt jetzt vor – und sie ist fabelhaft. Poschners Tempi sind vernünftig, weder überhastet noch verlangsamt. Ungeheure Energie erfüllt die Musik, weil Poschner vom Rhythmus ausgeht. Dieser stete Puls macht, noch mehr als die ›Achte‹, die sonst so stiefkindlich behandelte ›Sechste‹ zum Ereignis. Lange sucht man, um eine Einspielung von vergleichbarer Qualität zu finden.«
»Poschner lässt die Rhythmen federn und tanzen, und er behält die Kontrolle im langsamen Satz, den er strömen, nicht aber verströmen lässt: Da führt alles klar und durchsichtig ganz ohne mystizistisches Brimborium zum Höhepunkt.«
Anton BRUCKNER: Symphony No. 8 in C minor WAB 108 (ed. Nowak 1890 version)
»A splendid second instalment in this ongoing Complete Bruckner series; grand and beautifully shaped.«
»Poschner’s control of the shape and dynamics of long, arcing phrases within the movement ensures the listener’s concentration and the climactic release at 19:19 is as overwhelming as it is minutely prepared and the coda is rapt and tender, the horns once again sounding exceptionally luminous.«
»What we do get, however, is a wonderfully articulate presentation of the score in terms of phrasing, transparency and tone colour.«
»[…] the performance of the Eighth has a sense of power and depth that makes itself felt from the very start. Tempos are on the swift side compared with the majority of recordings made in recent decades, but never feel rushed. The Scherzo is thrilling at Poschner’s chosen tempo and the build-up to the climax of the Adagio is superbly controlled. The second cymbal clash makes a tremendous impression and the playing of the divided strings immediately afterwards is deeply eloquent.«
»Indeed, the orchestral playing is of the highest order throughout, on a level with that of the Bavarian Radio Symphony Orchestra for Mariss Jansons in his marvellously cogent recording on BR Klassik.«
»[…] Coupled with sound of surpassing transparency and range, this is an extremely distinguished release.«
BRUCKNER 8 – EEN GEVECHT DAT EINDIGT IN PURE LIEFDE
»De versie die u op dit album kunt horen, gespeeld door het Bruckner Orchester Linz klinkt scheppend, creërend, opborrelend fris. Ze worden medeschepper van Bruckner om alle zwaarte in licht om te zetten.«
»Een mooi tijdsdocument op CD, onmisbaar in de platenkast van elke melomaan en genieter.«
»Without being notably faster than the majority of contemporary accounts, this performance is much more flexible, less cumbersome, more of an experience and less of a monument. I found it refreshing, especially in the last two movements, which between them can last almost an hour and make you forget the thrust and energy of the first two, and indeed of this supreme work as a whole. Played and conducted like this, the work’s unity becomes much clearer, and it emerges, at least for me, as the greatest of all symphonies, though in the wrong hands it becomes a weariness for the spirit.«
»Markus Poschnerin tempot ovat ripeitä, mutta ensiosasta alkaen hän leventää musiikkia melodisiin suvantoihin. Koko sinfonia mahtuu yhdelle levylle, ja ehkä juhlavaan hitaaseen osaan olisi suonut vähän syvempääkin hengitystä. Mutta on hyvä muistuttaa, että Bruckner oli dynaaminen, eteenpäin tähtäävä sinfonikko, eikä vain massiivisten sointipylväikköjen pystyttelijä. Siihen liittyy Linzin Bruckner-orkesterin kevyempi ja erittelevämpi saundi. Kaikkein majesteetillisin patina soinnista ehkä puuttuu, mutta on hienoa kuulla huolella säädetty dynamiikka ja kontrapunktin yksityiskohdat.«
»Poschners aanpak is er een van een in de goede zin van het woord aardse soort.«
»Het klankbeeld is – en ook dat bedoel ik weer in de meest positieve zin van het woord – warm, gevrijwaard van om het even welke opsmuk en van een hoge transparantie. Samenvattend: alle reden om de voortgang van dit project met grote belangstelling te blijven volgen. Rest nog de vermelden dat de documentatie in het boekje, met onder meer een formidabele toelichting van Paul Hawkshaw, van de bovenste plank is.«
»Yes, Bruckner can be refreshing. Witness this lively, flowing performance that never sacrifices the necessary gravitas for mere speed, but which delivers an interpretation of unusual cogency and musical logic. This is without a doubt one of the finest versions of this epic symphony available, a performance totally and miraculously without any ›dead‹ spots. Kudos to Markus Poschner the Bruckner Orchestra of Linz, and Capriccio Records for yet another outstanding volume of this ongoing series.«
MARKUS POSCHNER MIT BRUCKNER BEI CAPRICCIO: Nullte und Achte
»Trotz vergleichsweise lebendiger Tempowahl, die eine einzige CD ausreichend macht, verfällt Poschner glücklicherweise nicht einem unangemessenen Geschwindigkeitsrausch. Selten gehörte Nebenstimmen werden durch den transparenten und doch vollen Orchesterklang beleuchtet, ohne das dem Werk darüber die Majestät genommen würde, die es gleichsam naturgemäß ausstrahlt. Die orchestralen Höhepunkte wie die Beckenschläge im himmlischen Adagio und gerade auch die fulminante Schlusscoda mit fanfarenartigen Blechbläsern werden herzhaft ausgespielt. Die Flexibilität des Dirigats Poschners gemahnt stellenweise fast an den in Sachen Bruckner für nicht wenige unerreichten Eugen Jochum.«
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur »Romantische« | 1876
ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner
#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird. Bruckner Symphony #4 – erschienen im November 2022
Dirigent Markus Poschner hat mit Ortrun Schandl über Anton Bruckner als Meteoriten gesprochen, der eingeschlagen hat, um Musikschaffende nach ihm, etwa Komponisten wie Jean Sibelius, Arnold Schönberg oder Alfred Schnittke entscheidend zu prägen. Aber auch über die Kunst an sich als Safe Room unserer Gesellschaft, als einzige und daher »humanrelevante« Plattform für den öffentlichen Austausch.
Musikalisch geht es zu in dieser Podcast-Folge. Denn nicht nur theoretisch wird die Pramtaler Sommeroperette bei „Nimm Platz“ abgehandelt sondern auch ganz praxisnah. Intendant Harald Wurmsdobler hat Probenaufnahmen zum heurigen Stück „Orpheus in der Unterwelt“ zu Michaela Ogris mitgebracht und u.a. diesen können Sie im Podcast lauschen. Dazu gibt es viel Spannendes zum Thema Operette ganz allgemein – im Schloss Zell an der Pram wird dieses Genre nämlich etwas anders gedacht als üblich – und einiges über das Stück von Jaques Offenbach, das ja als erste Operette überhaupt gilt.
Außerdem blickt Michaela Ogris nicht nur nach Zell an der Pram und in die Unterwelt sowie in die Operettenwelt sondern auch ein bisschen in die Welt der Donau, des Inns und überhaupt in eine recht gemütliche, entschleunigte, oberösterreichische Sommerurlaubswelt namens Innviertel mit gut ausgebauten Radwegen und Burgen und Ruinen und viel Wasser und Holz. Denn genau dort feiert am 10. Juni 2023 die Pramtaler Sommeroperette ihr 10 jähriges Jubiläum – eben mit dem Stück „Orpheus in der Unterwelt“.
»Markus Poschner entfaltet mit dem Bruckner Orchester ein schillerndes Gesamtkunstwerk.« »›Die tote Stadt‹ ist ein grandioses Opernerlebnis!« Elisabeth Rathenböck | Kronen Zeitung
»Jubel für einen insbesondere musikalisch famosen Abend.« Walter Weidringer | DiePresse
»Unter einem sehr differenzierten Dirigat von Markus Poschner lassen das Bruckner Orchester Linz seine Musik schillern und glitzern sowie glockenläuten aufblühen. Sie sorgen für atmosphärische Dichte, ohne in Schwülstigkeit abzugleiten und die Sänger zuzudecken.« Helmut Chr. Mayer | Kurier
»Eine Theater-Sternstunde« »Der Chefdirigent des Bruckner Orchesters, Markus Poschner, manövriert die Musikerinnen und Musiker atemberaubend durch die extreme Partitur mit fast unmöglichen Spielarten.« Carola Baumann-Moritz | Passauer Neue Presse
»Wiederum ist es Opern- und Orchesterchef Markus Poschner, der zusammen mit dem motivierten, bestens disponierten Bruckner Orchester Linz und den beiden Interpreten der Hauptrollen den Erfolg grundgelegt hat.« »Markus Poschner leitete das BOL und die Sängerschar mit der ihm eigenen Umsicht, Unterstützung und Anfeuerung zum nachhaltig beeindruckenden musikalischen Ereignis.« APA
»Das Bruckner Orchester klingt diesmal über weite Strecken ausgesprochen samtig, immer präzise und musiziert die hochkomplexe Partitur des genialen Orchestrators Korngold, unter der Leitung von Markus Poschner, natürlich wieder in hervorragender Abstimmung und Balance zur Bühne.« Petra und Helmut Huber, Online Merker
»Umso erstaunlicher klingt das, was Markus Poschner mit dem Bruckner-Orchester aus dem Graben heraus zaubert, denn so transparent und von jeglichem spätromantischen Schwulst befreit hört man dieses Werk selten, an einer flüchtigen Stelle blitzt sogar eine überraschende Assoziation mit dem gänzlich anders gearteten Leoš Janáček auf.« Stephan Burianek, Opern News
»Die Linzer Interpretation dieses komplexen Werkes zwischen leichter Atonalität, eingängigen Passagen bis hin zu Operettenhaftem durch das Bruckner Orchester unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner vermag dies bleibend zu unterstreichen.« Helmut Atteneder, OÖNachrichten