Markus Poschner

»Stärke, Feinfühligkeit und Präsenz strahlen die vier Solisten aus.«

»Markus Poschner hat sein Orchester erneut wunderbar auf die Aufgabe eingestellt, die untereinander geschenkte Wertschätzung ist nicht mehr neu, aber immer wieder erwähnenswert. Orchester und Chöre harmonieren darüber hinaus blendend.«

»Fazit: So schön, mitreißend und traurig«

Helmut Atteneder
Oberösterreichische Nachrichten, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Markus Poschner, Bruckner Orchester Linz

»Eine Interpretation, die zur Legende werden wird«

»Hervorragende Solisten (Fagott im ›Quid sum miser‹, Oboe im ›Ingemisco‹) sowie das ganze Orchester verdienen für die intensive Gestaltung Pauschal-Lob.«

»Markus Poschner übertraf sich selbst mit einem in jeder Sekunde leidenschaftlichen und emphatischen Dirigat, das eine riesige dynamische Palette auskostete.«

Paul Stepanek
Oberösterreichisches Volksblatt, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Verdi Requiem Brucknerhaus Linz

»Für Trost gibt es keine Gewissheit mehr: Verdis Requiem im Brucknerhaus Linz wird zum großen Ereignis«

»Mitwirkende aus 25 Nationen vereinen sich im Musizieren und widmen den Abend den Opfern des Kriegs. ›Wir können den Krieg nicht stoppen, aber ein Zeichen setzen‹, erklärt Chefdirigent Markus Poschner. Verdi hat den Requiem-Text am menschlichsten vertont, in seiner Musik herrschen Angst und Zweifel, für Trost – wie bei Brahms – gibt es keine Gewissheit mehr. Verdi will auf keinen Fall die Nähe zur Oper, vielmehr eine Totenmesse mit liturgischer Würde und erschütternder Ausdruckskraft. Dem Chefdirigenten des Bruckner Orchesters gelingt das. Mit Leidenschaft führt er das Orchester präzise und uneitel durch die gewaltige Partitur. Die Bläser brillieren in den Fortestellen wie in zartesten Pianopassagen. Poschners zuverlässige Einsätze und klare Diktion geben Orchester und Chor Sicherheit.«

Carola Baumann-Moritz
Passauer Neue Presse, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Anton Bruckner - die Nullte

ANTON BRUCKNER Sinfonie in d-moll »Nullte« | 1869

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Anton Bruckner Symphony #0

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #0 – erschienen im Februar 2022

REVIEWS

Bruckners Nullte, keine Nullnummer

»Poschner and the Bruckner Orchestra Linz remain true to their chosen path and deliver a fresh und bright interpretation.«

Uwe Krusch

»This interpretation is wonderfully detailed, thoughtfully chamber-musical and, despite the brisk pace, very lyrical – this above all because of the clear, nuanced and warm orchestral sound.«

Guy Engels | Pizzicato | 04.02.2022

Ungültig, aber großartig

»… in einer herausragenden Interpretation.«

»Dass Bruckner für den Dirigenten ›eine Art Absprungpunkt in eine andere Welt‹ ist, beweist diese Aufnahme eindrucksvoll.«

Kulturabdruck | 17.02.2022

A Thrilling, Epic Quality

»The Bruckner Orchester Linz plays superbly throughout and Markus Poschner’s enthusiasm for this music allows him to reveal details of orchestration that, maybe, were hitherto missed. This is a splendid third volume in Capriccio’s ongoing cycle of the complete Bruckner symphonies, in exciting sound quality and detailed annotations.«

Gerald Fenech | Classical Music Daily | 01.03.2022

Bruckner: Symphony in D minor (Linz/Poschner)

»Fortunately this performance is impeccable, in the safe hands of Markus Poschner, and I look forward to the continuation of the series.« (Rating: 4.0)

Michael Tanner | BBC Music Magazine | 17.03.2022

Review: Bruckner Symphony No 0

»Recording quality and playing are both first-class, the woodwinds and brass especially eloquent in quieter passages.«

Gramophone | Issue 04/2022

Le Nozze di Figaro

»›Le Nozze di Figaro‹ in einer fast herkömmlichen Aufmachung: unmissverständlich
inszeniert, mit Gags gepfeffert – und in einer hochwertigen musikalischen Interpretation.
«

»[…] und die Ouvertüre (bei geschlossenem Vorhang!) klingt frisch, flott, frech und dennoch durchsichtigund plastisch. Mozart pur und nahezu beispielhaft.«

»Das Atout dieser Neuproduktion ist die vorbildliche Leistung des Bruckner Orchesters und seines souver nen Chefdirigenten Markus Poschner. ›Figaro‹ spannend von der ersten bis zur letzten Minute, farblich vital und abwechselnd, komödiantisch bis gefühlsmässig tiefschürfend. Das Linzer Musiktheater scheint stark von der zwischen Wien und Salzburg fließenden Mozart-Aorta zu profitieren, es hat die wesentliche Kunst des Artikulierens und Phrasierens voll drauf [….]«

Waler Gürtelschmied
Die Presse, 18.01.2022
Foto: Herwig Prammer

Le Nozze di Figaro

»Dies alles ist sehr eindrucksvoll, doch die Krone des bunten Treibens gebührt Mozarts genialer Musik und ihren Dienern: dem hervorragenden Bruckner Orchester und seinem Chef Markus Poschner.

Es ist eine wahre Freude, zu hören und zu sehen, wie da jedes Detail, jede Phrase, das Geschehen verdeutlichend geformt und gestaltet wird. Das hohe Niveau noch toppend: die Holzbläsergruppe, vor allem das Solofagott, und das elegant bis schelmisch phrasierende Continuo.

Gleiches gilt für die Sängerinnen und Sänger, die bei voller Konzentration Freude am Spaß und an der stimmlichen Entfaltung haben.«

Paul Stepanek
Oberösterreichisches Volksblatt, 17.01.2022
Foto: Herwig Prammer

Le Nozze di Figaro

»Die Premiere wurde vom Publikum hörbar mit großer Zustimmung für die musikalische Leistung goutiert.«

»Der Jubel und die erwartbaren Standing Ovations galten vor allem der musikalischen Seite. Bereits mit der Ouvertüre zeigte Markus Poschner seine fraglose Kompetenz auch für Mozart – mit strahlendem Gesicht und animierender Gestik für die Damen und Herren des Bruckner Orchesters Linz, die ihrerseits ihre fachliche Qualität von Beginn an unter Beweis stellten. Bereits der erste Applaus hatte frenetische Qualität. Poschner versteht es auch, die Solistinnen und Solisten begleitend und verstärkend zu besonderen Leistungen zu führen. Alle Partien konnten durch Ensemblemitglieder zufriedenstellend bis hervorragend besetzt werden.«

«Im hochgestellten Orchestergraben herrschte Melodienklang der Extraklasse, angereichert auch durch humoristische Beiträge der Rezitative.«

APA, 16.01.2022
Foto: Herwig Prammer