Maximilian Hornung, Markus Poschner, Utah Symphony

»Poschner wasn’t out to reinvent any wheels with his interpretation of Beethoven’s Fifth; rather, his approach was to let Beethoven be Beethoven. He conducted from memory, with an economy of gesture and the air of someone catching up with an old friend.«

Catherine Reese Newton
Utah Arts Review, 05.12.2022
Foto: Arabella Arts

Anton Bruckner Smphony #4 1876

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur »Romantische« | 1876

ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner

Anton Bruckner Smphony #4 1876

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #4 – erschienen im November 2022

Foto: Reinhard Winkler | Grafik: Capriccio

Markus Poschner

Dirigent Markus Poschner hat mit Ortrun Schandl über Anton Bruckner als Meteoriten gesprochen, der eingeschlagen hat, um Musikschaffende nach ihm, etwa Komponisten wie Jean Sibelius, Arnold Schönberg oder Alfred Schnittke entscheidend zu prägen. Aber auch über die Kunst an sich als Safe Room unserer Gesellschaft, als einzige und daher »humanrelevante« Plattform für den öffentlichen Austausch.

»NIMM PLATZ – Der Kultursommer OÖ Podcast«

#33 "Orpheus in der Unterwelt“ in Zell an der Pram Nimm Platz – Der Kultursommer OÖ Podcast

Musikalisch geht es zu in dieser Podcast-Folge. Denn nicht nur theoretisch wird die Pramtaler Sommeroperette bei „Nimm Platz“ abgehandelt sondern auch ganz praxisnah. Intendant Harald Wurmsdobler hat Probenaufnahmen zum heurigen Stück „Orpheus in der Unterwelt“ zu Michaela Ogris mitgebracht und u.a. diesen können Sie im Podcast lauschen. Dazu gibt es viel Spannendes zum Thema Operette ganz allgemein – im Schloss Zell an der Pram wird dieses Genre nämlich etwas anders gedacht als üblich – und einiges über das Stück von Jaques Offenbach, das ja als erste Operette überhaupt gilt. Außerdem blickt Michaela Ogris nicht nur nach Zell an der Pram und in die Unterwelt sowie in die Operettenwelt sondern auch ein bisschen in die Welt der Donau, des Inns und überhaupt in eine recht gemütliche, entschleunigte, oberösterreichische Sommerurlaubswelt namens Innviertel mit gut ausgebauten Radwegen und Burgen und Ruinen und viel Wasser und Holz. Denn genau dort feiert am 10. Juni 2023 die Pramtaler Sommeroperette ihr 10 jähriges Jubiläum – eben mit dem Stück „Orpheus in der Unterwelt“.
  1. #33 "Orpheus in der Unterwelt“ in Zell an der Pram
  2. #32 „Der zerbrochene Krug“ im Vierseithof
  3. #31 Oberösterreichische Stiftskonzerte
  4. #30 Internationales Brucknerfest Linz
  5. #29 40 Jahre Domorganist im Mariendom Linz

Foto: Reinhard Winkler

JOSEPH HAYDN Konzert für Violoncello in D-Dur Hob.VIIb.2
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« WAB 104 (Fassung 1878/80)

Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner Dirigent
Julia Hagen Violoncello

RTS – Radio Télévision Suisse:

Aufgenommen am 27. September 2022, Auditorium Stravinsky Montreux

Foto: Celine Michel / Septembre Musical

Die Tote Stadt

Resonanz

FOTO: REINHARD WINKLER | LANDESTHEATER LINZ

»Markus Poschner entfaltet mit dem Bruckner Orchester ein schillerndes Gesamtkunstwerk.«
»›Die tote Stadt‹ ist ein grandioses Opernerlebnis!«
Elisabeth Rathenböck | Kronen Zeitung

»Jubel für einen insbesondere musikalisch famosen Abend.«
Walter Weidringer | DiePresse

»Unter einem sehr differenzierten Dirigat von Markus Poschner lassen das Bruckner Orchester Linz seine Musik schillern und glitzern sowie glockenläuten aufblühen. Sie sorgen für atmosphärische Dichte, ohne in Schwülstigkeit abzugleiten und die Sänger zuzudecken.«
Helmut Chr. Mayer | Kurier

»Eine Theater-Sternstunde«
»Der Chefdirigent des Bruckner Orchesters, Markus Poschner, manövriert die Musikerinnen und Musiker atemberaubend durch die extreme Partitur mit fast unmöglichen Spielarten.«
Carola Baumann-Moritz | Passauer Neue Presse

»Wiederum ist es Opern- und Orchesterchef Markus Poschner, der zusammen mit dem motivierten, bestens disponierten Bruckner Orchester Linz und den beiden Interpreten der Hauptrollen den Erfolg grundgelegt hat.«
»Markus Poschner leitete das BOL und die Sängerschar mit der ihm eigenen Umsicht, Unterstützung und Anfeuerung zum nachhaltig beeindruckenden musikalischen Ereignis.«
APA

»Das Bruckner Orchester klingt diesmal über weite Strecken ausgesprochen samtig, immer präzise und musiziert die hochkomplexe Partitur des genialen Orchestrators Korngold, unter der Leitung von Markus Poschner, natürlich wieder in hervorragender Abstimmung und Balance zur Bühne.«
Petra und Helmut Huber, Online Merker

»Umso erstaunlicher klingt das, was Markus Poschner mit dem Bruckner-Orchester aus dem Graben heraus zaubert, denn so transparent und von jeglichem spätromantischen Schwulst befreit hört man dieses Werk selten, an einer flüchtigen Stelle blitzt sogar eine überraschende Assoziation mit dem gänzlich anders gearteten Leoš Janáček auf.«
Stephan Burianek, Opern News

»Die Linzer Interpretation dieses komplexen Werkes zwischen leichter Atonalität, eingängigen Passagen bis hin zu Operettenhaftem durch das Bruckner Orchester unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner vermag dies bleibend zu unterstreichen.«
Helmut Atteneder, OÖNachrichten

Anton Bruckner Symphony #3

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 3 d-moll | 1873

Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #3 – erschienen im September 2022

Foto: Reinhard Winkler | Grafik: Capriccio

Markus Poschner, Orchestra della Svizzera italiana

Markus Poschner, der Leiter des Orchestra della Svizzera Italiana, hat im Sommer einen Sensationserfolg als Einspringer bei den Bayreuther Festspielen hingelegt. Und plötzlich fragt sich die Musikwelt: Wie konnten wir diesen Künstler bisher übersehen?

Interview: Hans Jörg Jans
NZZ Neue Zürcher Zeitung, 15.09.2022
Foto: Kaupo Kikkas

Markus Poschner

»Questa Traviata è invece un progetto che sogno da molto tempo perché abbiamo il tempo necessario per raggiungere i segreti di una pietra miliare del XIX secolo. Verdi ha scritto un’opera straordinaria, toccante, un concentrato di emozioni – fragilità, tristezza, malinconia – ma soprattutto un’opera moderna, applicabile a ogni secolo, ogni anno, ogni giorno.«

Interview: Beppe Donadio
laRegione, 24.08.2022
Foto: Kaupo Kikkas

Resonanz

FOTO: ENRICO NAWRATH | FESTSPIELE BAYREUTH

»The orchestra were outstanding under jump-in conductor Markus Poschner.«
Norman Lebrecht | Slipped Disc

»Wesentlich handfester, rauschhafter, verzweifelter und vor allen Dingen ambivalenter setzt der eigentliche Matchwinner des Abends, Dirigent Markus Poschner, sich mit dem Thema Liebe auseinander. Angetreten als ›Einspringer‹ für Cornelius Meister, der kurzfristig das Dirigat des ›Ring‹ übernehmen musste, legte er ein kleines Meisterstück ab.«
Axel Brüggemann | Cicero

»Tatsächlich baut Poschner, wie später zu bestaunen war, risikoreich sich wölbende Bögen aus höchst flexiblen Tempi: teils rasend schnell, teils zerdehnt bis zum Anschlag des Fast-nicht-mehr-Singbaren. Aber immer streng textgebunden. Perfekt! ›Das Zeitmaß‹, so heißt es in einer der Notizen Wagners zum zweiten Aufzug, sei ›je nach dem feurigeren oder zärtlicheren Ausdruck gut zu motivieren‹. […] Poschner richtet sich auch nach Diktion, Puls und Atem von Text und Sängern und schuf, fast ohne Wackler, zugleich den Solisten des fulminanten Bayreuther Festspielorchester ihren Raum. Was der Bühne an Sinn und Sinnlichkeit abgeht: Aus dem Graben blüht es auf.«
Eleonore Büning | Der Tagesspiegel

»Poschner wurde für seine mutige Flexibilität, vor allem aber für das Resultat bejubelt.«
Joachim Lange | nmz neue musikzeitung

»Schon ab den ersten Takten spricht aus der Interpretation ein ›Achtung, hinhören‹.«
Markus Thiel | Münchner Merkur

»Die große Überraschung ist der kurzfristige Einspringer und Bayreuth-Debütant Markus Poschner. Eher langsame Tempi ließen Hochspannung entstehen, im Vorspiel steigerten sich Bläser und Streicher mit ungewohnter Durchhörbarkeit bis zur klanglichen Ekstase. Einige etwas mulmige Stellen wie der Beginn des zweiten Akts wiegt die resignierte, dunkle Trauer der Streicher am Ende des zweiten Akts auf. Derlei war im Festspielhaus schon lange nicht mehr so schön und prägnant zu hören.«
Robert Braunmüller | Abendzeitung München

»In nur kurzer Vorbereitungszeit ist Roland Schwab und Markus Poschner mit Richard Wagners ›Tristan und Isolde‹ eine zarte, schönheitstrunkene Eröffnung der Bayreuther Festspiele gelungen.«
Jan Brachmann | FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Das war nicht nur für ein Bayreuther Debüt bemerkenswert, das gehört schon zu den bedeutenden Dirigentenleistungen der jüngeren Festspielgeschichte – und wird vermutlich nicht ohne Folgen bleiben …«
Veit Welsch und Wilhelm Sinkovicz | DiePresse

»Markus Poschner macht das mit dem traumschön folgenden, stürmerisch drängenden Festspielorchester fabelhaft. Ist nah an der Szene, setzt doch eigenständige Akzente. Ihm gelingt schon ganz natürlich das stufenlose Rauf- und Runterschalten der Dynamik, die unmerklichen Temporückungen, die gerade in dieser Wunderpartitur so wichtig sind.«
Manuel Brug | WELT

»Markus Poschner gelingt bei seinem kurzfristig anberaumten Bayreuth-Debüt eine bis ins fragilste Piano nuancenreiche durchgestaltete Interpretation. Zudem weiss Poschner Tempi grossflächig und mit weitem Atem zu entwickeln, ohne sie zu zerdehnen – auch dank einer glasklaren Artikulation.«
Marco Frei | NZZ Neue Zürcher Zeitung

»Doch dann blüht eine nahezu überirdisch schöne Musik auf, die Dirigent Markus Poschner vom Orchester zart und luftig intonieren lässt.«
Ralf Döring | Kölnische Rundschau