Anton Bruckner - die Nullte

ANTON BRUCKNER Sinfonie in d-moll »Nullte« | 1869

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Anton Bruckner Symphony #0

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #0 – erschienen im Februar 2022

REVIEWS

Bruckners Nullte, keine Nullnummer

»Poschner and the Bruckner Orchestra Linz remain true to their chosen path and deliver a fresh und bright interpretation.«

Uwe Krusch

»This interpretation is wonderfully detailed, thoughtfully chamber-musical and, despite the brisk pace, very lyrical – this above all because of the clear, nuanced and warm orchestral sound.«

Guy Engels | Pizzicato | 04.02.2022

Ungültig, aber großartig

»… in einer herausragenden Interpretation.«

»Dass Bruckner für den Dirigenten ›eine Art Absprungpunkt in eine andere Welt‹ ist, beweist diese Aufnahme eindrucksvoll.«

Kulturabdruck | 17.02.2022

A Thrilling, Epic Quality

»The Bruckner Orchester Linz plays superbly throughout and Markus Poschner’s enthusiasm for this music allows him to reveal details of orchestration that, maybe, were hitherto missed. This is a splendid third volume in Capriccio’s ongoing cycle of the complete Bruckner symphonies, in exciting sound quality and detailed annotations.«

Gerald Fenech | Classical Music Daily | 01.03.2022

Bruckner: Symphony in D minor (Linz/Poschner)

»Fortunately this performance is impeccable, in the safe hands of Markus Poschner, and I look forward to the continuation of the series.« (Rating: 4.0)

Michael Tanner | BBC Music Magazine | 17.03.2022

Review: Bruckner Symphony No 0

»Recording quality and playing are both first-class, the woodwinds and brass especially eloquent in quieter passages.«

Gramophone | Issue 04/2022

Markus Poschner

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre zu »Coriolan« c-moll op. 62
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner Dirigent

Thomas Radlwimmer Video

DAs Neujahrskonzert
wurde am 5. Jänner 2022
Exklusiv auf LT1
Ausgestrahlt

Anton Bruckner - Symphony #6

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 6 A-Dur | 1881

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Anton Bruckner Symphony #6

Die erste Aufnahme des gemeinsamen Projekts von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.

Sol Gabetta und Markus Poschner

Das neue Festival »Presenza« ist aus der Idee enstanden, klassische Konzerte aus einem neuen, frischen Blickwinkel zu belichten, althergebrachte Regeln zu hinterfragen und zu durchbrechen.

Die Idee stammt von der Cellistin Sol Gabetta, kuratiert wird das Festival von Balthazar Soulier. Zusammen mit dem Orchestra della Svizzera Italiana, Chefdirigent Markus Poschner und Intendant Christian Weidmann hätte das Festival bereits 2021 stattfinden sollen.

»Wir wollten nicht nur ein Konzert abfilmen,
sondern eine eigene Ästhetik finden.«

Markus Poschner

Coronabedingt wurde nun ein Konzertfilm produziert. Der Film sollte eine Art Prolog für den Festivalstart werden und die Ideen für das Festival im nächsten Jahr repräsentieren.

»Wir dürsten nach neuer Orientierung, nach Sinn und nach anderen Perspektiven.«

Markus Poschner

Der Film wird mit hohem künstlerischen Anspruch realisiet und soll das Konzert – gedreht wurde im LAC Lugano Arte e Cultura – aus einer sehr persönlichen Perspektive erzählen.

> Lesen Sie mehr zur Sendung »KlickKlack« vom 16. Juni 2021 / BR Klassik

Bruckner Orchester Linz

Neun österreichische Symphonieorchester vereint
Joseph Haydns »Sieben letzte Worte«
als Karfreitagsbotschaft und Zeichen der Hoffnung

Joseph Haydn
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz,
Hob. XX/1A (Orchesterfassung, 1787; Zitate aus der oratorischen Fassung von 1796)

»Instrumentalmusik über die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz, bestehend aus sieben Sonaten mit einer Einleitung und einem Erdbeben am Ende«: So lautet übersetzt der italienische Originaltitel der Wiener Erstausgabe, die 1787 erschien und sogleich von Ensembles in ganz Deutschland gekauft und aufgeführt wurde. Joseph Haydn komponierte das neunteilige Werk 1786/87 im Auftrag der spanischen Stadt Cádiz für deren Karfreitagszeremonien. Ebenso bekannt wie die Orchesterfassung wurde Haydns Arrangement für Streichquartett. Erst um 1796 finalisierte er seine dritte, diesmal oratorische Fassung für Soli, Chor und Orchester – mit dem deutschen Text von Gottfried van Swieten. Haydns »Andachtsmusik« auf die letzte Botschaft Jesu, seine sieben in den Evangelien verbürgten Worte am Kreuz, umfasst die musikalische Ausdeutung der bei der Kreuzigung ausgesprochenen Sätze. Sie reichen von der innigen Bitte um Vergebung über das Sterbewort des Lukasevangeliums als Ausdruck kindlichen Gottvertrauens bis hin zum abschließenden »Terremoto«, dem Erdbeben beim Jüngsten Gericht.

Die thematische Idee zu jeder der sieben Sonaten zwischen Introduktion und Erdbeben ist aus dem jeweiligen lateinischen Erlöserwort abgeleitet; beim Hören lässt sich die lateinische Deklamation in den Anfangsmotiven der Sätze mitdenken. Aufgrund seiner sprachlosen Wortgewalt, erzielt durch naturalistische Klangeffekte und enorme dynamische Polarisierung, überzeugte der Passionszyklus schon Haydns Zeitgenossen; der Komponist selbst soll ihn für eine seiner besten Arbeiten gehalten haben.

PROGRAMM

Joseph Haydn
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz,
Hob. XX/1A (Orchesterfassung, 1787; Zitate aus der oratorischen Fassung von 1796)

L’Introduzione. Maestoso ed Adagio
Mozarteumorchester Salzburg
Dirigent: Riccardo Minasi
Große Universitätsaula Salzburg

Sonata I. Largo: »Vater, vergib ihnen«
Bruckner Orchester Linz
Dirigent: Markus Poschner
Musiktheater Linz

Sonata II. Grave e cantabile: »Fürwahr, ich sag es dir«
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Dirigent: Wayne Marshall
Festspielhaus St. Pölten

Sonata III. Grave: »Frau, hier siehe deinen Sohn«
Symphonieorchester Vorarlberg

Dirigent: Emmanuel Tjeknavorian
Festspielhaus Bregenz

Sonata IV. Largo: »Mein Gott, mein Gott«
Grazer Philharmoniker
Dirigent: Roland Kluttig
Oper Graz

Introduzione 2 (aus der Oratoriums-Fassung)
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigentin: Marin Alsop
Schloss Esterházy

Sonata V. Adagio: »Ach, mich dürstet«
Kärntner Sinfonieorchester
Dirigent: Nicholas Carter
Stadttheater Klagenfurt

Sonata VI. Lento: »Es ist vollbracht«
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Dirigent: Kerem Hasan
Haus der Musik Innsbruck

Sonata VII. Largo: »In deine Hände« Terremoto. Presto con tutta la forza
Wiener Symphoniker
Dirigent: Andrés Orozco-Estrada
Wiener Konzerthaus

Sendetermine in ORF III:
Freitag, 2. April 2021, 9.00 Uhr
Freitag, 15. April 2022, 13.50 Uhr