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»Markus Poschner gelingt es mit diesem Klangkörper, alle Facetten der genialen Strauss-Partitur zwischen sanfter Lyrik und explosiver Dynamik auszuleuchten, die Spannung voranzutreiben und das Publikum ›gefangenzunehmen‹.«

Paul Stepanek
Oberösterreichisches Volksblatt, 20.01.2019
Foto: Reinhard Winkler

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»Das Bruckner Orchester spielt unter Markus Poschner in textgemäß großer Besetzung, die den geräumigen Graben des Musiktheaters recht gut ausfüllt. Die Damen und Herren sind mit absoluter Präzision und wunderbarer Musikalität bei der Sache, und Poschner schöpft nicht nur die Möglichkeiten dieser Besetzung aus (auf die Sänger braucht er bei deren stimmlichen Fähigkeiten keine Rücksichten außerhalb der Strauss’schen Dynamikvorschreibungen zu nehmen), sondern läßt auch sehr analytisch und damit stellenweise relativ langsam spielen – alles aber ohne die Sängerinnen und Sänger zu überfordern oder den Spannungsbogen zu überdehnen. Der musikalische Gesamteindruck ist einfach überwältigend! «

Petra und Helmut Huber
Online Merker, 20.01.2019
Foto: Reinhard Winkler

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»Archaische Urgewalt und Majestät, grelle Hysterie und sinnliche Laszivität, Frohsinn und Fäulnis: Dies alles und hunderte Zwischentöne und Stimmungsüberblendungen waren bei Chefdirigent Poschner und dem Bruckner-Orchester Linz da, und ein gewaltiger Schluss natürlich sowieso. Es ist also wieder einmal der Orchestergraben, von dem aus im Landestheater Linz die lichtesten künstlerischen Höhen erklommen werden.«

Stefan Ender
DerStandard, 20.01.2019
Foto: Reinhard Winkler

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»Nach der Frau ohne Schatten im letzten Jahr hat sich Musikchef Markus Poschner zu Beginn der Saison wieder an einen dicken Brocken gewagt und auf ganzer Linie gewonnen. Sei es die dynamische Feinarbeit, die vielen blitzschnellen Stimmungs- und Tempowechsel, die virtuose Mischung der verschiedenen Stimmfarben: Poschner und das Bruckner Orchester Linz fesseln und bezaubern und bilden ein erfrischendes Antidot der Agilität und Sinnlichkeit zum statisch-steifen Bühnengeschehen.«

Stefan Ender
DerStandard, 16.09.2018

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»Der eigentliche Star des Abends war das Bruckner Orchester: angefangen von den bis in den feinsten Hauch sicheren pianissimi über den außerordentlich seidigen Klang und generell das wunderbare Singen der Streicher bis zur perfekten Gestaltung der Schalmeisoli im dritten Akt hielt das Orchester das Publikum in Bann und lieferte den Protagonisten die optimale Basis für ihre Gestaltung.«

Petra und Helmut Huber
Online Merker, 15.09.2018

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