Salzkammergut Open-Air

Erica Eloff Sopran
Adrian Eröd Bariton
Klaus Florian Vogt Tenor
Markus Poschner Dirigent
Bruckner Orchester Linz

Klassikstars am Traunsee


GIUSEPPE VERDI Sinfonia zur Oper »La forza del destino«
RICHARD WAGNER »O du mein holder Abendstern« aus »Tannhäuser«
RICHARD WAGNER »Walkürenritt« aus »Die Walküre«
RICHARD WAGNER »Gralserzählung« aus »Lohengrin«
ANTON BRUCKNER Scherzo aus der Sinfonie Nr. 2 c-moll
Richard Wagner »Dich, Teure Halle« aus »Tannhäuser«
ERICH WOLFGANG KORNGOLD Scherzo aus der Sinfonie in Fis, op. 40
ERICH WOLFGANG KORNGOLD »Mein Sehnen« aus »Die tote Stadt«
RICHARD WAGNER »Winterstürme wichen dem Wonnemond« aus »Die Walküre« JOHN WILLIAM Main Theme aus »Star Wars – Suite for Orchestra«
FRANZ LEHÁR »Dein ist mein ganzes Herz« aus »Das Land des Lächelns« 
JOHN WILLIAM »Imperial March« aus »Star Wars – Suite for Orchestra«
THE GREAT AMERICAN SONGBOOK »Summertime« (Arrangement: Johannes Berauer)

Klassikstars am Traunsee

Aufgezeichnet beim Salzkammergut Open-Air am 9. Juli 2023, Toscanapark Gmunden


Fotos: Max Mayrhofer

Markus Poschner, Orchestra della Svizzera italiana

Markus Poschner, der Leiter des Orchestra della Svizzera Italiana, hat im Sommer einen Sensationserfolg als Einspringer bei den Bayreuther Festspielen hingelegt. Und plötzlich fragt sich die Musikwelt: Wie konnten wir diesen Künstler bisher übersehen?

Interview: Hans Jörg Jans
NZZ Neue Zürcher Zeitung, 15.09.2022
Foto: Kaupo Kikkas

Markus Poschner

»Questa Traviata è invece un progetto che sogno da molto tempo perché abbiamo il tempo necessario per raggiungere i segreti di una pietra miliare del XIX secolo. Verdi ha scritto un’opera straordinaria, toccante, un concentrato di emozioni – fragilità, tristezza, malinconia – ma soprattutto un’opera moderna, applicabile a ogni secolo, ogni anno, ogni giorno.«

Interview: Beppe Donadio
laRegione, 24.08.2022
Foto: Kaupo Kikkas

Markus Poschner

»Stärke, Feinfühligkeit und Präsenz strahlen die vier Solisten aus.«

»Markus Poschner hat sein Orchester erneut wunderbar auf die Aufgabe eingestellt, die untereinander geschenkte Wertschätzung ist nicht mehr neu, aber immer wieder erwähnenswert. Orchester und Chöre harmonieren darüber hinaus blendend.«

»Fazit: So schön, mitreißend und traurig«

Helmut Atteneder
Oberösterreichische Nachrichten, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Markus Poschner, Bruckner Orchester Linz

»Eine Interpretation, die zur Legende werden wird«

»Hervorragende Solisten (Fagott im ›Quid sum miser‹, Oboe im ›Ingemisco‹) sowie das ganze Orchester verdienen für die intensive Gestaltung Pauschal-Lob.«

»Markus Poschner übertraf sich selbst mit einem in jeder Sekunde leidenschaftlichen und emphatischen Dirigat, das eine riesige dynamische Palette auskostete.«

Paul Stepanek
Oberösterreichisches Volksblatt, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Verdi Requiem Brucknerhaus Linz

»Für Trost gibt es keine Gewissheit mehr: Verdis Requiem im Brucknerhaus Linz wird zum großen Ereignis«

»Mitwirkende aus 25 Nationen vereinen sich im Musizieren und widmen den Abend den Opfern des Kriegs. ›Wir können den Krieg nicht stoppen, aber ein Zeichen setzen‹, erklärt Chefdirigent Markus Poschner. Verdi hat den Requiem-Text am menschlichsten vertont, in seiner Musik herrschen Angst und Zweifel, für Trost – wie bei Brahms – gibt es keine Gewissheit mehr. Verdi will auf keinen Fall die Nähe zur Oper, vielmehr eine Totenmesse mit liturgischer Würde und erschütternder Ausdruckskraft. Dem Chefdirigenten des Bruckner Orchesters gelingt das. Mit Leidenschaft führt er das Orchester präzise und uneitel durch die gewaltige Partitur. Die Bläser brillieren in den Fortestellen wie in zartesten Pianopassagen. Poschners zuverlässige Einsätze und klare Diktion geben Orchester und Chor Sicherheit.«

Carola Baumann-Moritz
Passauer Neue Presse, 05.03.2022
Foto: Reinhard Winkler

Giuseppe Verdi AIDA

Das Bruckner Orchester zelebrierte Verdis Oper bei der Premiere im Linzer Musiktheater als große Opernsymphonie

»Warum sollte man das Werk dann aufführen? Die Antwort lautet – und das bestätigte die Premiere am Mittwoch im Musiktheater: wegen der Musik. Präziser: wegen der fulminanten Leistung des Bruckner Orchesters unter Markus Poschner. Selten erlebt man dieses Werk so stark auf den kammermusikalischen Kern fokussiert, selten, dass Verdis subtil ausgedachte Dynamik derart präzise umgesetzt wird. So wurde die Musik vom ersten Pianissimo-Einsatz bis zum im Nichts verendenden Schluss zum fesselnden Ereignis. Da bekommen scheinbare Begleitfiguren eine Bedeutung, die diese Musik zu einer faszinierenden Tiefe und emotionalen Breite führt. Ein Aida-Orchester von Weltklasse.«

»Fazit: Ein genialer Dirigent mit einem grandiosen Verdi-Orchester und ein feines Ensemble gestalten eine große Oper, bei der die Regie aus falsch verstandener Political Correctness zaudernd versagt.«

Michael Wruss
OÖNachrichten, 31.12.2021
Foto: Herwig Prammer

Giuseppe Verdi AIDA

»Erneut in Traumform das Bruckner Orchester Linz, das unter Markus Poschner nicht nur den  ›Triumphmarsch‹ ohne billige Übertreibungen, mit äußerster Präzision und Transparenz (wobei wohl der leicht angehobene Grabenboden mithalf) und natürlich mit perfekt eingesetzten Aida-Trompeten zu Gehör brachte, sondern auch die zahlreichen sehr bis extrem leisen Stellen mit äußerster Klangpräzision und feinster Durchhörbarkeit gestaltete,  damit eine großartige Spannungsklammer über den ganzen Abend legte.«

Petra und Helmut Huber
Online Merker, 30.12.2021
Foto: Herwig Prammer