Anton Bruckner 2024

Anton Bruckner wurde 1824 in Ansfelden, Oberösterreich geboren – sein runder Geburtstag ist willkommener Anlass, 2024 gemeinsam oberösterreichische Kultur in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.

Eine Vorschau auf die Ereignisse mit dem Bruckner Orchester Linz und Chefdirigent Markus Poschner im Jubiläumsjahr:

2. & 3. Dezember 2023 | REDOUTENSAAL LINZ

TREMOLO

Das Brucknerjahr fängt schon im Dezember 2023 an zu vibrieren. Bruckners 1. Sinfonie wurde 1868 im Redoutensaal uraufgeführt. Das Bruckner Orchester Linz und Chefdirigent Markus Poschner setzen an diesem Originalschauplatz ein TREMOLO mit der »Ersten«, der »Nullten« und einem vielfältigen Tag für Familien mit besonderen Vermittlungsprogrammen.


1. Jänner 2024 | BRUCKNERHAUS LINZ

NEUJAHRSKONZERT

Hierzulande gehen oftmals Tradition und Innovation Hand in Hand. Daher feiert das traditionelle Neujahrskonzert nicht nur den Jubilar Anton Bruckner, sondern auch Smetana, Janáček, Schönberg und Ives, die allesamt runde Geburtstage begehen. Mit einem Tanzprogramm der besonderen Art wird das Jubiläumsjahr offiziell eröffnet.


13. & 14. Jänner 2024 | MUSIKVEREIN WIEN | MUSIKTHEATER LINZ

AUFBRUCH BRUCKNER

Das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner spielen im Jubiläumsjahr alle Sinfonien des Genius Loci. Bruckner ist dem Orchester im Namen eingeschrieben, das Ereignis ist jedes Mal eine neue klingende Spurensuche, die immer im Jetzt stattfindet. An diesen Auftaktabenden in Wien und Linz erwartet das Publikum nicht nur die »Romantische«, sondern auch unerwartete Gäste.


14. & 15. März 2024

BRUCKNERS MEISTERKLASSE

Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz setzen Maßstäbe in der Wiedergabe der Musik Anton Bruckners. Diese Expertise verpflichtet zur Weitergabe – mit dem Ziel, der jungen Generation am Ursprung eine Bruckner-Erfahrung zu ermöglichen. Markus Poschner führt Dirigent:innen im Rahmen einer internationalen Meisterklasse an das Werk von Anton Bruckner heran. Markus Poschner ist ein charismatischer Anstifter, der in Winkel von Partituren zu führen weiß, um das Wunder der Musik in all seiner Einzigartigkeit freizulegen.


25. April & 29. Mai 2024 | BRUCKNERHAUS LINZ

BRUCKNER VOM URSPRUNG!

2024 werden das Bruckner Orchester Linz und sein Chefdirigent alle Sinfonien des Ansfeldner Meisters im Bruckner-Raum und auf der Welt spielen. Im Brucknerhaus sind im eigenen Zyklus die »Dritte« und die »Sechste« zu erleben.


URAUFFÜHRUNG AM 7. Juni 2024 | ALTER DOM LINZ

DER FINDLING

An Bruckners langjähriger Wirkungsstätte im Alten Dom wird die Oper DER FINDLING von Franz Hummel und Susan Oswell Weltpremiere feiern. Das Werk ist eine vielschichtige musiktheatrale Spurensuche zum Thema Bruckner, das der speziellen klanglichen und ideellen Aura, die die Werke dieses Komponisten auszeichnet, auf den Grund gehen möchte. Inszenierung: Lukas Hemleb.


14. & 16. Juni 2024 | STIFTSBASILIKA ST. FLORIAN

BRUCKNERS GEHEIMNIS

Der Stiftsbasilika von St. Florian ist eine Bruckner-Aura eingeschrieben, die es an keinem anderen Ort der Welt gibt. Daher werden Aufführungen von Bruckners Musik in diesem prächtigen Kirchenraum an sich schon zum Ereignis. Das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner widmen sich in St. Florian auch dezidiert den späteren Sinfonien, die besonders um ein transzendentes Geheimnis zu wissen scheinen: die »Siebte« und die »Achte« (1887).


15. Juni 2024 | SALINE EBENSEE

BRUCKNERS SALZ

Eine Saline ist ein Ort zur Gewinnung von Salz. Es gibt keinen besseren Ort, um auf den Geschmack der kristallinen Grundstrukturen von Bruckners Musik zu kommen. In der Weitläufigkeit einer Produktionshalle der Saline Ebensee versammeln sich viele Chöre Oberösterreichs (Leitung: Alexander Koller), das Bruckner Orchester und Markus Poschner zu einem einzigartigen Bruckner-Großereignis der Sonderklasse mit Motteten, Sinfonieteilen, Improvisiertem und Unerwartetem – in einem unverwechselbaren Raum. Eine Veranstaltung von Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl-Salzkammergut 2024 in Kooperation mit Anton Bruckner 2024.


04. SEptember 2024 | STIFTSBASILIKA ST. FLORIAN

»HAPPY BIRTHDAY, ANTON!«

Am 200. Geburtstag Anton Bruckners feiern das Bruckner Orchester und Markus Poschner gemeinsam mit weltberühmten Gesangssolist:innen vormittags eine Feierstunde in der der Basilika des Stift St. Florian.


THE SYMPHONIES COMPLETE VERSIONS EDITION

#BRUCKNER24

Ein Projekt von Bruckner Orchester Linz und Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Markus Poschner: die Einspielung aller Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen bis zum Jubiläumsjahr 2024.


Markus Poschner

ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 8 c-moll


ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 c-moll | 1887

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Bruckner Symphony #8
1887 Version

Die Achte in der Urfassung. Teil des gemeinsamen Projekts von Bruckner Orchester LinzRadio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird. Erschienen im Februar 2023.

REVIEW

Poschner mit einer spannenden Achten Bruckner, Version 1887

»The finale of the Eighth is Bruckner’s last. There is none left in the Ninth. Did he anticipate this when he focused all that energy here, when he juxtaposed the force of the first theme with a sublime chorale and composed a veritable apotheosis from a variety of motifs, which Poschner shapes with the excellent Bruckner Orchestra from Linz energetically and dramatically and without pathos?«

Remy Franck | Pizzicato | 11.02.2023

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 c-moll | 1890

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Bruckner Symphony #8
1890 Version

Die zweite Aufnahme (erschienen im November 2021) des gemeinsamen Projekts von Bruckner Orchester LinzRadio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.

REVIEWS

Markus Poschner: Mit Drang durch Bruckners Achte

Supersonic pizzicato

»The 8th Symphony, which stands out among Bruckner’s large-scale works, always lends itself as a landmark for an orchestra and its conductor. […] If one transfers to this interpretation the thesis expressed in the film ›Anton Bruckner – the unrecognized genius‹ that Bruckner was not at all as shy and timid as often assumed, but quite convinced of himself and also enterprising, then the liberation of the listening habits from pathos to a more lively expression, which is expressed in a self-confidently mobile appearance, is also more than understandable.«

Uwe Krusch | Pizzicato | 29.11.2021

Brucknermania total

»Deren Aufnahme (Anm.: Die Achte, 1890) liegt jetzt vor – und sie ist fabelhaft. Poschners Tempi sind vernünftig, weder überhastet noch verlangsamt. Ungeheure Energie erfüllt die Musik, weil Poschner vom Rhythmus ausgeht. Dieser stete Puls macht, noch mehr als die ›Achte‹, die sonst so stiefkindlich behandelte ›Sechste‹ zum Ereignis. Lange sucht man, um eine Einspielung von vergleichbarer Qualität zu finden.«

»Poschner lässt die Rhythmen federn und tanzen, und er behält die Kontrolle im langsamen Satz, den er strömen, nicht aber verströmen lässt: Da führt alles klar und durchsichtig ganz ohne mystizistisches Brimborium zum Höhepunkt.«

Edwin Baumgartner | Wiener Zeitung | 27.12.2021

Anton BRUCKNER: Symphony No. 8 in C minor WAB 108 (ed. Nowak 1890 version)

»A splendid second instalment in this ongoing Complete Bruckner series; grand and beautifully shaped.«

»Poschner’s control of the shape and dynamics of long, arcing phrases within the movement ensures the listener’s concentration and the climactic release at 19:19 is as overwhelming as it is minutely prepared and the coda is rapt and tender, the horns once again sounding exceptionally luminous.«

Ralph Moore | MusicWeb International | Dezember 2021

Review: Bruckner Symphony No 8

»What we do get, however, is a wonderfully articulate presentation of the score in terms of phrasing, transparency and tone colour.«

»[…] the performance of the Eighth has a sense of power and depth that makes itself felt from the very start. Tempos are on the swift side compared with the majority of recordings made in recent decades, but never feel rushed. The Scherzo is thrilling at Poschner’s chosen tempo and the build-up to the climax of the Adagio is superbly controlled. The second cymbal clash makes a tremendous impression and the playing of the divided strings immediately afterwards is deeply eloquent.«

»Indeed, the orchestral playing is of the highest order throughout, on a level with that of the Bavarian Radio Symphony Orchestra for Mariss Jansons in his marvellously cogent recording on BR Klassik.«

»[…] Coupled with sound of surpassing transparency and range, this is an extremely distinguished release.«

Christian Hoskins | Gramophone | Issue 01/2022

BRUCKNER 8 – EEN GEVECHT DAT EINDIGT IN PURE LIEFDE

»De versie die u op dit album kunt horen, gespeeld door het Bruckner Orchester Linz klinkt scheppend, creërend, opborrelend fris. Ze worden medeschepper van Bruckner om alle zwaarte in licht om te zetten.«

»Een mooi tijdsdocument op CD, onmisbaar in de platenkast van elke melomaan en genieter.«

Knopskaya | CultuurPakt | 03.01.2022

Bruckner: Symphony No. 8 (Linz/Poschner)

Rating: 5.0

»Without being notably faster than the majority of contemporary accounts, this performance is much more flexible, less cumbersome, more of an experience and less of a monument. I found it refreshing, especially in the last two movements, which between them can last almost an hour and make you forget the thrust and energy of the first two, and indeed of this supreme work as a whole. Played and conducted like this, the work’s unity becomes much clearer, and it emerges, at least for me, as the greatest of all symphonies, though in the wrong hands it becomes a weariness for the spirit.«

Michael Tanner | Classical Music by BBC Music Magazine | 19.01.2022

Anton Bruckner

»Markus Poschnerin tempot ovat ripeitä, mutta ensiosasta alkaen hän leventää musiikkia melodisiin suvantoihin. Koko sinfonia mahtuu yhdelle levylle, ja ehkä juhlavaan hitaaseen osaan olisi suonut vähän syvempääkin hengitystä. Mutta on hyvä muistuttaa, että Bruckner oli dynaaminen, eteenpäin tähtäävä sinfonikko, eikä vain massiivisten sointipylväikköjen pystyttelijä. Siihen liittyy Linzin Bruckner-orkesterin kevyempi ja erittelevämpi saundi. Kaikkein majesteetillisin patina soinnista ehkä puuttuu, mutta on hienoa kuulla huolella säädetty dynamiikka ja kontrapunktin yksityiskohdat.«

Antti Hayrynen | Rondo Classic | 28.02.2022

recensie – Bruckner: Symfonie Nr. 8 (1890)

»Poschners aanpak is er een van een in de goede zin van het woord aardse soort.«

»Het klankbeeld is – en ook dat bedoel ik weer in de meest positieve zin van het woord – warm, gevrijwaard van om het even welke opsmuk en van een hoge transparantie. Samenvattend: alle reden om de voortgang van dit project met grote belangstelling te blijven volgen. Rest nog de vermelden dat de documentatie in het boekje, met onder meer een formidabele toelichting van Paul Hawkshaw, van de bovenste plank is.«

Maarten Brandt | Opus Klassiek | März 2022

Video Review: Poschner’s Stupendous Bruckner 8th 

»Yes, Bruckner can be refreshing. Witness this lively, flowing performance that never sacrifices the necessary gravitas for mere speed, but which delivers an interpretation of unusual cogency and musical logic. This is without a doubt one of the finest versions of this epic symphony available, a performance totally and miraculously without any ›dead‹ spots. Kudos to Markus Poschner the Bruckner Orchestra of Linz, and Capriccio Records for yet another outstanding volume of this ongoing series.«

David Hurwitz | Classics Today | 03.04.2022

BRUCKNER DES EXTRÊMES AVEC MARKUS POSCHNER 

»Le chef impose un Bruckner très orchestral qui met au jour la puissance visionnaire de l’orchestration.«

Pierre-Jean Tribot | Crescendo Magazine | 18.04.2022

MARKUS POSCHNER MIT BRUCKNER BEI CAPRICCIO: Nullte und Achte

»Trotz vergleichsweise lebendiger Tempowahl, die eine einzige CD ausreichend macht, verfällt Poschner glücklicherweise nicht einem unangemessenen Geschwindigkeitsrausch. Selten gehörte Nebenstimmen werden durch den transparenten und doch vollen Orchesterklang beleuchtet, ohne das dem Werk darüber die Majestät genommen würde, die es gleichsam naturgemäß ausstrahlt. Die orchestralen Höhepunkte wie die Beckenschläge im himmlischen Adagio und gerade auch die fulminante Schlusscoda mit fanfarenartigen Blechbläsern werden herzhaft ausgespielt. Die Flexibilität des Dirigats Poschners gemahnt stellenweise fast an den in Sachen Bruckner für nicht wenige unerreichten Eugen Jochum.«

Daniel Hauser | Opera Lounge

Foto: Reinhard Winkler

Anton Bruckner Smphony #4 1876

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur »Romantische« | 1876

ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner

Anton Bruckner Smphony #4 1876

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #4 – erschienen im November 2022

Foto: Reinhard Winkler | Grafik: Capriccio

Anton Bruckner Symphony #3

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 3 d-moll | 1873

Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #3 – erschienen im September 2022

Foto: Reinhard Winkler | Grafik: Capriccio

Anton Bruckner - die Romantische

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur »Romantische« | 1878–1880
Finale »Volksfest« | 1878

Bruckner Orchester Linz | ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Markus Poschner

Anton Bruckner Symphony #4 Romantic

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #4 – erschienen im Mai 2022

Review

Record of the week – Radio BBC 3

David Hurwitz, Classics Today

»This is without a doubt one of the finest versions of this epic symphony available, a performance totally and miraculously without any ›dead‹ spots. Kudos to Markus Poschner the Bruckner Orchestra of Linz, and Capriccio Records for yet another outstanding volume of this ongoing series.«

David Hurwitz
Classics Today, 03.04.2022

Anton Bruckner - die Nullte

ANTON BRUCKNER Sinfonie in d-moll »Nullte« | 1869

Bruckner Orchester Linz | Markus Poschner

Anton Bruckner Symphony #0

#bruckner24 – ein gemeinsamen Projekt von Bruckner Orchester Linz, Radio-Symphonieorchester Wien und dem Label Capriccio unter der Leitung von Markus Poschner, das bis 2024 alle Sinfonien Anton Bruckners in allen Fassungen vorlegen wird.
Bruckner Symphony #0 – erschienen im Februar 2022

REVIEWS

Bruckners Nullte, keine Nullnummer

»Poschner and the Bruckner Orchestra Linz remain true to their chosen path and deliver a fresh und bright interpretation.«

Uwe Krusch

»This interpretation is wonderfully detailed, thoughtfully chamber-musical and, despite the brisk pace, very lyrical – this above all because of the clear, nuanced and warm orchestral sound.«

Guy Engels | Pizzicato | 04.02.2022

Ungültig, aber großartig

»… in einer herausragenden Interpretation.«

»Dass Bruckner für den Dirigenten ›eine Art Absprungpunkt in eine andere Welt‹ ist, beweist diese Aufnahme eindrucksvoll.«

Kulturabdruck | 17.02.2022

A Thrilling, Epic Quality

»The Bruckner Orchester Linz plays superbly throughout and Markus Poschner’s enthusiasm for this music allows him to reveal details of orchestration that, maybe, were hitherto missed. This is a splendid third volume in Capriccio’s ongoing cycle of the complete Bruckner symphonies, in exciting sound quality and detailed annotations.«

Gerald Fenech | Classical Music Daily | 01.03.2022

Bruckner: Symphony in D minor (Linz/Poschner)

»Fortunately this performance is impeccable, in the safe hands of Markus Poschner, and I look forward to the continuation of the series.« (Rating: 4.0)

Michael Tanner | BBC Music Magazine | 17.03.2022

Review: Bruckner Symphony No 0

»Recording quality and playing are both first-class, the woodwinds and brass especially eloquent in quieter passages.«

Gramophone | Issue 04/2022

Anton Bruckner Symphony #6

»De sterke kanten van Poschners benadering van de materie liggen vooral in de tegelijkertijd uitgebalanceerde en strak geconcentreerde tempi waarin de dirigent de muziek voor zichzelf laat spreken. Aan de ene kant ziet hij Bruckner eerder als een voortzetter van de grote klassieke en vroeg-romantische traditie dan als een representant van de zogenaamde ‘Neue deutsche Schule’, anderzijds laat hij ook duidelijk horen hoe in deze uiterst originele muziek wordt geanticipeerd op de 20 e eeuwse toonkunst.«

Maarten Brandt
OpusKlassiek, November 2021

Markus Poschner

Das Bruckner-Orchester Linz und sein Dirigent Markus Poschner haben nun erstmals in der Tonträgergeschichte das Projekt in Angriff genommen, alle 19 überlieferten Versionen der Sinfonien auf CD zu präsentieren. Zum Auftakt ist jetzt bei Capriccio (Vertrieb: Naxos) die 6. Sinfonie in A-Dur aus dem Jahr 1881 erschienen. Damit ist den Musikern ein Start nach Maß gelungen, der neugierig macht.

Burkhard Schäfer

Schwäbisches Tagblatt, 04.11.21
Foto: Volker Weihbold