»Am Ende stand die Erkenntnis, dass die KI-Version durchaus gelungen war, aber auch nichts wirklich Neues zur Komposition beitragen konnte, so Poschner. Es bleibe allerdings die Frage, ob man ohne dem Wissen, dass das Gros der Komposition von einer KI kommt, überhaupt merken würde, dass die Noten nicht von Mahler stammen. Der Prozess habe bei ihm jedenfalls Irritationen ausgelöst, die bis zum Gedanken führten, ›ob man das als Musiker überhaupt gut finden darf‹.«
Der Standard, 08.09.2019
Foto: APA
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