
»Nella multimedialità del tutto, un concerto da ricordare per la lettura profonda, quasi introversa, della Prima Sinfonia«
Enrico Colombo
laRegione, 12.12.2021
Foto: Kaupo Kikkas
»Es war ein Debüt und zugleich ein großer Wurf: Das Bruckner Orchester Linz (BOL) hat sich gestern in der Hamburger Elbphilharmonie nicht nur in die Liste jener Welt-Orchester eingeschrieben, die in dem 2017 eröffneten und seitdem berühmtesten Konzertsaal Europas zu Gast waren. Vielmehr lieferten die Musiker unter ihrem Chefdirigenten Markus Poschner einen Leistungsnachweis, dass ihnen vor allem bei Anton Bruckner die Deutungshoheit kaum streitig gemacht werden kann.«
Peter Grubmüller
OÖNachrichten, 13.12.2021
Foto: Reinhard Winkler
Markus Poschner – direttore principale dell’Orchestra della Svizzera italiana
Andrea Meuli
MUSICA, Dezember/Jänner 2021/22
Foto: Kaupo Kikkas
»De sterke kanten van Poschners benadering van de materie liggen vooral in de tegelijkertijd uitgebalanceerde en strak geconcentreerde tempi waarin de dirigent de muziek voor zichzelf laat spreken. Aan de ene kant ziet hij Bruckner eerder als een voortzetter van de grote klassieke en vroeg-romantische traditie dan als een representant van de zogenaamde ‘Neue deutsche Schule’, anderzijds laat hij ook duidelijk horen hoe in deze uiterst originele muziek wordt geanticipeerd op de 20 e eeuwse toonkunst.«
Maarten Brandt
OpusKlassiek, November 2021
»It’s a lively, rhythmically alert interpretation that permits a welcome flexibility of pulse, reserving the moments of gravity for the Adagio and such intimate passages as those in the finale’s second subject. Poschner’s careful attention to rhythm pays big dividends in the first movement’s development section, and especially in the scherzo, which is unquestionably one of the finest on disc.«
David Hurwitz
Classics Today, 01.11.2021
Markus Poschner und das Bruckner Orchester fulminant mit der Fünften.
»Markus Poschner ist ein Dirigent des deutlichen und massiven Zugriffs. Bei Mahler besticht neben aller Bereitschaft zum inneren, emotionalen Engagement und seinem Sinn für Farben und Dramatik vor allem die Unerbittlichkeit, das Groteske dieser Musik in allen Facetten auch zu zeigen – damit spricht er ebenso das Bekenntnishafte der Botschaften des genialen böhmisch-wienerischen MusikPhilosophen an.«
Walter Gürtelschmied
Die Presse, 08.11.2021
Foto: Reinhard Winkler
»Dass sich aber diese Mahlersche Traumwelt des Fin de Siècle derart berauschend niederschmetternd und zugleich unendlich überirdischer Schönheit frönend entwickeln kann, bedarf es nicht nur einer verstehenden Lesart des Notentextes, die eben jene geheimen Codes der Zwischenzeilen zu entschlüsseln weiß, sondern – und darin ist Markus Poschner an diesem Abend über sich hinausgegangen – einer das gesamte Kollektiv überzeugend mitreißenden und somit zu Höchstleistungen anstiftenden Idee von Klang und und seiner zeitlichen Entfaltung.«
Michael Wruss
OÖNachrichten, 08.11.2021
Foto: Reinhard Winkler
»Mit einer packenden Wiedergabe von Gustav Mahlers 5. Sinfonie eröffnete das Bruckner Orchester Linz am Samstag die eigene Konzertreihe 2020/2021 im Linzer Brucknerhaus. Chefdirigent Markus Poschner präsentierte den großen Klangkörper in einer Qualität der Extraklasse, die erleben ließ, dass das Orchester nicht nur die ›Bruckner-DNA‹ in sich hat, sondern auch die Sinfonien Gustav Mahlers zu seiner Kernkompetenz gehören.«
»Nach der fulminanten Darbietung des Orchesters und der begeisternden Arbeit des Dirigenten war das frenetische Publikum an der Reihe: schier endloser Jubel.«
APA, 07.11.2021
Foto: Reinhard Winkler
»Poschner writes in the booklet note of the importance of questioning the score and separating ›wrong tradition from true tradition‹, and his interpretation is notable for its analytical approach to detail. The sudden drops in volume Bruckner indicates in the first movement are properly ear-catching here and the subsequent soft playing is wonderfully delicate. In the Adagio, one also hears the tremolando playing of the violas in bars 129 and 130 (from 11’27”), a small but important contribution to the orchestral texture often inaudible in other recordings. The clear and spacious recording ensures these and similar details are readily heard.«
Christian Hoskins
Gramophone, Issue 11/2021