Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz

Bruckner-Befragungen V

Markus Poschner im Gespräch über Bruckners Sinfonie Nr. 6 A-Dur (und die Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms).

Nichts bei Bruckner ist Zufall. Alles hat irgendwo einen Urgrund, eine Verbindungslinie.

Markus Poschner

Teil 5 einer Reihe von Bruckner-Befragungen, die seit dem Internationalen Brucknerfest Linz 2018 immer dann stattfinden, wenn das Bruckner Orchester Linz unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner im Brucknerhaus Werke des Namensgebers beider Institutionen zur Aufführung bringt.

So, 13.09.2020 | Brucknerhaus LINZ
INTERNATIONALES BRUCKNERFEST LINZ 2020 | Brahms-/Bruckner-Zyklus I
JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 6 A-Dur, WAB 106
Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz

Das Gespräch führte Jan David Schmitz, Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte im Brucknerhaus Linz.

Markus Poschner

Das Bruckner-Orchester Linz und sein Dirigent Markus Poschner haben nun erstmals in der Tonträgergeschichte das Projekt in Angriff genommen, alle 19 überlieferten Versionen der Sinfonien auf CD zu präsentieren. Zum Auftakt ist jetzt bei Capriccio (Vertrieb: Naxos) die 6. Sinfonie in A-Dur aus dem Jahr 1881 erschienen. Damit ist den Musikern ein Start nach Maß gelungen, der neugierig macht.

Burkhard Schäfer

Schwäbisches Tagblatt, 04.11.21
Foto: Volker Weihbold

Markus Poschner

Karfreitagsbotschaft: Neun österreichische Sinfonieorchester spielen Joseph Haydns »Sieben letzte Worte …«

»Die Schönheit dieser Musik aufs Neue zu erfahren, war ein seltenes Geschenk in dieser unsäglichen und ermüdenden Pandemie. Haydns Gefühl für Timing, seine Tiefe und tröstliche Intensität bei reduziertem Einsatz der Mittel sind unnachahmlich.«

Markus Poschner im Interview mit Peter Grubmüller
OÖNachrichten, 30.03.2021
Foto: Reinhard Winkler

Joseph Haydn Sieben letzte Worte

Am Karfreitag: Haydns „Sieben letzte Worte“

Freitag, 2. April 2021, 09.00 Uhr ORF III – 20.00 Uhr im Stream

Interview mit Markus Poschner in der Frankfurter Rundschau

Markus Poschner, der in Frankfurt schon am Sonntag Frank Martins »Zaubertrank« hätte dirigieren sollen, über das Coronajahr, fruchtlose und wichtige Diskussionen und eine sehr ungewöhnliche Schweizer Tristan-und-Isolde-Variante.

Das Kunstwerk selbst entsteht ausschließlich während des Spielens, unwiederholbar.

Markus Poschner

Interview: Judith von Sternburg
Frankfurter Rundschau, 23.11.2020
Foto: Renate Hoyer

Markus Poschner

»Der Dirigent des Orchestra della Svizzera italiana, Markus Poschner, leitet eine Wiederaufnahme des «Fidelio» am Opernhaus Zürich.

Es gibt viele gute Gründe, Beethoven zu spielen, erst recht im Jubiläumsjahr. Was Markus Poschner als Anlass vorbringt, erstaunt dennoch: «Beethoven ist unumgänglich für die musikalische ‹Hygiene› eines Ensembles. Dass sich die Musiker eines Orchesters gegenseitig zuhören, lässt sich gerade mit seinen Partituren vorbildlich erreichen.» Für den Dirigenten Poschner ist klar, dass Beethoven von den Musikern das Letzte fordert und abverlangt. Denn der Komponist wolle uns mit seiner Musik wachrütteln und bis ins Mark erschüttern.«

Im Gespräch mit Hans Jörg Jans, Lugano
Neue Zürcher Zeitung, 18.01.2020
Foto: FOTOKERSCHI

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»Bei der Großen Konzertnacht am Ars Electronica Festival 2019 (FR, 06.09.2019) wird die zehnte Sinfonie von Gustav Mahler aufgeführt. Das Besondere? Der Komponist hat sie nie fertig geschrieben – gemeinsam mit einem künstlich intelligenten Algorithmus hat Ali Nikrang, Key Researcher am Ars Electronica Futurelab, das Stück nun zu vollenden versucht. Im Interview erzählen er und Markus Poschner, Chefdirigent des Bruckner Orchester, mehr.«

Ars Electronica Blog, 02.09.2019
Foto: vog.photo

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